Das Mathematik-Labor

Das Mathematik-Labor besteht momentan aus zwei multi-core Compute-Servern. Es gibt eine Maschine (lapsus) mit 64 Kernen (4 * 16 Core 2.3 GHz AMD), 256 GB RAM, 2 TB HD, sowie eine weitere Maschine (patzer) mit 32 Kernen (4 * 8 Core 3.4 GHz i7), 256 GB RAM, 4 TB HD. Beide System laufen unter Linux.

Diese Server sind zwar erstrangig für die Fächergruppe Mathematik vorgesehen, jedoch kann natürlich jeder Mitarbeiter der Fakultät eine Account bekommen.

Ansprechpartner ist Dr. Steuer.

Installierte Software

Es kann jede freie Software installiert werden. Insbesondere sind Compiler, R, julia, octave etc. bereits vorhanden. Ebenfalls installiert sind über Universitätslizenzen Matlab und Mathematica.

Zugang zu den Servern

Von außerhalb ist eine VPN Verbindung in das Universitätsnetz nötig. Die Einrichtung der VPN Verbindung ist auf der RZ-Seite beschrieben. Für Linux-Systeme läßt sich die Android-Konfigurationsdatei nutzen.

Innerhalb des Universitätsnetzes erfolgt der Zugang über ssh. Von Windowssystemen aus bietet sich das Tool Putty an.

Nutzung mit langlaufenden Prozessen

Die Server sind bewusst nicht für den Batchbetrieb konfiguriert, sondern für die interaktive Nutzung. Laufen Prozesse länger, so kann man gefahrlos den Zugangsrechner herunterfahren und die Prozesse auf dem Server laufen lassen, wenn man einen der installierten Terminalmultiplexer nutzt.

Installiert sind die Terminalmultiplexer screen und tmux.

Zentraler Speicher

Die Nutzung der Filebox bzw. eines Groupdrive-on-Demand Das System nutzt zur Kommunikation mit den RZ Laufwerken das smbnetfs. Jeder Nutzer kann so seine Filebox selbst einhängen. Es muss hierzu eine Datei ~/.smb/smbnetfs erstellt werden, die die Zeile

auth 139.11.9.99 rznutzername rzpasswort 

enthält (natürlich die Platzhalter entsprechend ersetzt). Im eigenen Home-Verzeichnis legt man nun einen Ordner an, der als Zugangspunkt zu den RZ-Ressourcen dienen soll, z.B.

mkdir ~/RZ

Dann kann mit einem Aufruf der Art

smbnetfs ~/RZ/ -o uid=IhreUserID,gid=100

der Zugriff auf die RZ Resourcen freigegeben werden. Das Kommando id liefert die benötigte numerische Userid.

Mittels

cd  ~/RZ/139.11.9.99/FileBox 

werden die normalen Fileboxverzeichnisse sichtbar. Eine existierendes Groupdrive-on-Demand erreicht man, indem man direkt den kompletten Pfad spezifiziert:

cd  ~/RZ/139.11.9.99/GroupDrive_On_Demand/langeridentifikatorvomrz

Auf diese Weise stehen alle RZ-Speicherresourcen auch auf lapsus zur Verfügung.

Dieses Vorgehen funktioniert prinzipiell auf jedem Linuxrechner. Es müssen dazu lediglich die Pakes fuse und smbnetfs der jeweiligen Distribution installiert werden.